ÜBERSÄUERUNG VERSTEHEN

 

 

 

Damit ich das Leben richtig verstehe, muss ich auch Teile des Körpers in mir richtig verstehen.

 

 

 

Viele Ärzter/Schulmediziner halten Übersäuerung für einen Mythos, da die umfassenden wissenschaftlichen Belege nicht Teil der Ausbildung sind. Übersäuerung nennen sie Azidose, meinen aber eine Azidämie – eine Übersäuerung des Blutes. Wir meinen mit Übersäuerung aber eine Azidose – eine insgesamte Belastung mit Säuren. Das ist eine generelle Belastung – in den Zellen, aber auch außerhalb der Zellen.

 

 

 

Dabei ist nicht unbedingt die Säure das Schlechte – Zitronensäure ist zB was Gutes, während Fleisch, Käse, Quark, .. nicht richtig sauer schmecken, dagegen aber einen schlechten Einfluss auf den Körper haben. Problematisch sind die Verbindungen, die im Körper entstehen und besonders aggressiv und reaktionsfreudig sind: es geht dabei um Chlorid, Sulfat und Phosphat, die zu den entsprechenden Säuren im Körper werden: Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphatsäure, .. .Diese Säuren sind nicht verstoffwechselbar und müssen dann mit Hilfe von Mineralien, die wir brauchen, zB Kalium/ Natrium/ Magnesium/ Calcium, .. gepuffert und über die Nieren ausgeschieden werden.

 

 

 

Die Zufuhr dieser Säuren geschieht mit Salz, Mineralwasser, Proteinen, Konservierungsstoffen, Würzmittel, Lebensmittelzusatzstoffe, Dünger, Milch, Fleisch,.. .

 

 

 

Hier erkennen wir, dass der Säure-Basen-Haushalt unmittelbar mit den Mineralien in uns verknüpft ist.

 

 

 

PUFFERSYSTEME

 

 

 

Der Körper nutzt mehrere Systeme, damit er die verschiedenen Säuren loswerden kann: Flüchtige Säuren werden z.B. über CO2 mit der Lunge abgeatmet, die Leber baut Stoffwechselsäuren ab, fixe Säuren werden über Niere ausgeschieden. Macht eines der Organe Probleme oder ist in seinen natürlichen Funktionen eingeschränkt, fördert das Azidosen.

 

 

 

Und unser Körper ist spitze – Zum Beispiel sieht die Schulmedizin 50 % Einbußung der Nierenfunktion im Alter noch als normal an. 50 % !! Einerseits sieht man, der Körper funktioniert noch sehr gut, selbst unter großen Herausforderungen, andererseits wird da auch nicht genau hingesehen. Die Einbußung der Nierenfunktion tritt nicht bei Menschen mit pflanzenbasierter, natriumarmer, kaliumreicher Ernährung auf – und ist auch nicht bei Naturvölkern vorhanden! Also ist auch hier klar – das ist nicht natürlich.

 

 

 

Hauptsächlich geht es aber um die regelmäßige Zufuhr der Säuren - unser Körper kommt mehr und mehr an seine Grenzen. Damit der pH-Wert im Blut konstant bleibt(und das muss er, es sind nur geringe Schwankungen erlaubt), werden Säuren zunächst im Bindegewebe abgelagert. Das findet in der Schulmedizin kaum Beachtung, weil es je nach Ausprägung erstmal keine erkennbaren Symptome hervorruft.

 

 

 

Die abgelagerten Säuren sind durchaus mit basischen Mahlzeiten mobilisierbar(Im Internet findet man Tabellen darüber welches Lebensmittel wie auf den Körper wirkt.), es ist aber ein längerer Prozess. So gibt es Prognosen, die einen 50-jährigen Mann als Beispiel nehmen, der, wenn er anfängt sich basisch zu ernähren, sich zu bewegen und viel zu trinken, in etwa in 50 bis 100 Jahren den Ausgleich schafft.

Ganz ehrlich, das dauert mir zu lang!

 

 

 

 

FOLGEN

 

 

 

Meist nehmen wir also zuviel Säure auf, zumindest mehr als wir ausscheiden können. Dadurch geht der Körper irgendwann an die basischen Mineralien, damit er die Säuren neutralisiert und wegpacken kann.

 

 

 

Die Übersäuerung macht sich daher meistens durch Demineralisierung von Haaren, Nägeln und Zähnen bemerkbar. Die weggepackten neutralisierten Säuren machen sich als Verkalkungen im Körper mehr und mehr bemerkbar: Nerven-, Sehnen-, Muskel- und Gelenkschmerzen. Im Alter ist das dann noch verstärkt, wenn z.B. die Funktion der Nieren eingeschränkt ist. 

Das wird gern mal als Alterungsprozess fehlgedeutet. Dabei wird immer deutlicher, dass unser Körper auf eine viel längere Lebenszeit ausgelegt ist.

 

 Aber diese Ablagerungen beeinträchtigen noch viel mehr, es werden zunehmend Abläufe im Körper gestört: Magen-Darm-Reizungen, Verstopfungen, Störung des Immunsystems, Allergien, rheumatische Erkrankungen, schleichende Entzündungen, chronische Schmerzzustände wie Rheuma, Rücken- oder Kopfschmerzen, Migräne.. werden begünstigt.

 

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