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Alles ist geistig


Photo by Ashley Batz on Unsplash
Photo by Ashley Batz on Unsplash

"Alles ist geistig." ist ein kosmisches Gesetz.

 

Wenn ihr googlet findet ihr eine List von kosmischen Gesetzen. Besonders populär ist sicherlich das Gesetz der Anziehung. Aber dazu im Verlauf etwas mehr.

 

Wenn ich von Gesetzen schreibe, heißt das nicht irgendein Hampel hat sich hingesetzt, sich eine Theorie ausgedacht und dann auf das Leben angewandt. Nein, es ist etwas aus dem Leben entsprungen und einfach gegeben.

 

Alles was kreucht und fleucht läuft in gewissen Bahnen ab. Die kosmischen Gesetze beschreiben genau dies. Wenn ihr euch für das Leben selbst interessiert, wie alles funktioniert, dann ist das die Basis, dann sind das die Mechanismen.

 

"Alles ist geistig" klingt erstmal sehr abstrakt, weltfremd. Als ob ein Yogi aus seiner Höhle herausgeschwebt kommt und einem Suchenden auf seine Fragen mit "Alles ist geistig mein Sohn!" antwortet. Da denkt man auch nur:"Fick dich, das ist nur irgendein abgehobener pseudo-religiös-spiritueller Phantasiescheiss."


Ist es aber nicht. Es ist ganz bodenständig: Alles was wir sehen oder anfassen können besteht ja aus Gruppen von Atomen. Atome haben immer einen Kern und rundherum fliegen positiv und negativ geladene Teilchen. Ähnlich wie die Sonne um die Erde kreisen soll. Und dazwischen ist ganz viel Platz. Das ist auch beim Atom so. Weit über 99 % sind nur freier Raum. Also wenn wir ein Stück Holz sehen, was recht fest wirkt, ist es in Wahrheit in Bewegung. Da fliegen diese kleinen Teilchen um ihre Kerne herum. Und das ist auch messbar, alles sondert eine Schwingung ab(das ist auch ein weiteress kosmisches Gesetz: Alles ist Schwingung).

 

Und an diesem Punkt wird es nu sehr interessant - Physiker stellen fest, durch Gedanken können sie Atome beeinflussen. Was ja auch logisch ist, da Gedanken chemisch-elektrische Reaktionen im Hirn sind, also eine Art Energie darstellen. Sie erkannten dass sie Schwingungen von Teilchen durch Gedanken ändern können. Etwas was Mystikern, Meistern aller möglichen menschlichen Entwicklungwegen längst praktisch bekannt war.

 

Physiker wollen es natürlich genau wissen, also probieren sie aus, beobachten und dokumentieren. Dadurch kamen sie zu dem Punkt wo sie bemerkten, dass sie Realitäten anziehen können(das hat dann am ehesten mit dem Gesetz der Anziehung zu tun).

 

Verschiedene Gefühle oder Stimmungen haben unterschiedliche Frequenzen: sind wir sehr gut gelaunt, in Liebe & Mitgefühl, dann ist unsere Frequenz höher. Bei Hass oder ähnlichem ist eine niedrigere Frequenz messbar. Und das ist auch fühlbar - bei Liebe/Freude fühlt sich mein Körper leicht an, wenn ich hasse ist es ein schweres zusammenziehendes Gefühl. Und wir reden hier immer noch über Physik.

 

Und man merkte, wenn man sich auf die hohe Schwingung konzentrierte, Liebe/Freude, sich ganz bewußt dazu entschied dies zu fühlen, war die Welt, die Erlebnisse positiver, waren die Erfahrungen positiver.  Und anders herum: die Konzentration & das fühlen von Hass, versetzte in die niedere Schwingung & erzeugte entsprechende Realitäten.

 

Und so wie jeder Mensch eine bestimmte Schwingung hat, jeder Gedanke hochfrequent schwingt, haben aber auch Dinge wie Tisch oder Stein eine Schwingung, wenn auch viel langsamer. Und in diesem Sinne hat der Yogi Recht. Vielleicht ist er eine Pfeife, weil er sich weltfremd in der Höhle versteckt, aber er hat Recht.

 

Doch unser Wissen muss angewandt werden. Je mehr wir das tun, in der Praxis umsetzen, desto leichter wird es. Es ist wie eine ganz normale Fertigkeit, die Meisterung findet durch das Training statt.

 

Das liest sich vielleicht leicht, aber die Herausforderung liegt ja im Alltag - daher auch die Kritik am Yogi. Denn es ist stets anwendbar. Und auch nötig - in Liebe zu sein, in der Schwingungsfrequenz der Selbstliebe zu sein, damit ihr selbst ein schönes Leben habt. UND .. ich habe es selbst in der Hand. Dazu gehört aber auch die Erkenntnis über die Abläufe, das Wissen, dass alles geistig ist und ich letztlich zum großen Teil die Verantwortung für meine Realität trage. Wenn ich eine andere Realität will, dann muss ich es ändern.

 

Ich kann mich zwar nu hinsetzen und mir mein Leben schön denken, aber es funktioniert nicht immer zu 100 %. Wieso nicht? Weil wir die Realität anziehen von der wir im tiefsten Innern überzeugt sind. Wenn ich mich selbst ablehne aber mit positiven Denken versuche irgendetwas zu erreichen, komme ich nicht weit. Es muss eben eine Tiefe und Überzeugung haben. Daher ist es auch ein langwieriger facettenreicher Prozess. Thoth, Ra und Kerstin Simone - spirituelle Lehrer - sagten, stell dich jeden Morgen nackt vor den Spiegel und schau dich in allen Details gut beleuchtet an. Und dann sei ohne Verurteilung und voller Selbstliebe für dich. Wenn du das kannst, hast du vielleicht bereits andere Tiefe zu deinem Körper und zu dir. Meistens ist da aber noch eine kritische Stimme. Das gilt auch nur als Beispiel, um zu erkennen wo man wirklich steht. Nehme ich mich an? Gönne ich mir wirklich die Fülle des Lebens .. oder habe ich noch Überzeugungsmuster, das ich vielleicht etwas nicht verdiene, wohlmöglich Liebe .. oder Geld .. muss ich erst 40 Jahre übelst schuften bevor ich etwas verdiene, oder muss ich wem Untertan sein? Bin ich es wert?

 

Und je mehr ich es wert bin, je klarer ich bin, je bewußter, desto kraftvoller und einfacher wird das manifestieren.

 

So - ich gucke mich jetzt mal an, was noch zu tun ist!

Danke für die Aufmerksamkeit.

- Leonard


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